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Unsere Behandlungsschwerpunkte

Hinweis: Diese Informationen dienen ausschließlich der weiteren Aufklärung und können einen Arzt-/PsychotherapeutInnenbesuch nicht ersetzen.

Die Behandlungsschwerpunkte in unserer Praxis sind breit gefächert und werden stetig erweitert. Informieren Sie sich gerne über unsere persönlichen Schwerpunkte und Weiterbildungen.
Auf folgende Schwerpunkte sind wir spezialisiert:

Anpassungsstörungen

  • Anpassungsstörungen ereignen sich während des Anpassungsprozesses nach entscheidenden Lebensveränderungen oder nach belastenden Lebensereignissen.
  • Sie können sich durch Trauer, Ängste oder körperliche Beschwerden äußern, die sich negativ auf das alltägliche Leben auswirken.

 Angststörungen

  • Bei Phobien (z. B. sozialer Phobie, Spinnen- oder Hundephobie, Agoraphobie) besteht eine Angst vor in der Regel ungefährlichen Situationen oder Dingen.
  • Bei anderen Ängsten (z. B. Generalisierte Angststörung, Panikstörung, Krankheitsangst) tritt die Angst unabhängig von der aktuellen Situation und aus vermeintlich heiterem Himmel auf.

Depressionen

  • Tiefe Traurigkeit, Antriebslosigkeit und innere Leere sind häufig. Es können aber viele weitere Symptome auftreten.
  • Symptome einer Depression halten über mindestens 2 Wochen an und können mehrere Monate bestehen bleiben.

Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS)

  • Entsteht durch ein erlebtes Trauma wie Katastrophen, Gewalterfahrungen oder Missbrauch.
  • Typisch für diese Störung ist, dass Betroffene das Erlebte nicht loslässt, und die belastenden Erinnerungen immer wiederkommen (Flashbacks).


Psychosen

  • Sind Phasen, in denen Menschen die Welt anders wahrnehmen als sonst.
  • Betroffene haben zum Beispiel Wahnideen, hören Stimmen, fühlen sich verfolgt oder von anderen Menschen beeinflusst.
  • Akute Psychosen treten meistens vorübergehend auf: Einige Betroffene erleben solche Phasen nur einmal oder wenige Male.


Psychosomatische Erkrankungen

  • Eine Reaktion auf psychische Belastung, Stress und kritische Lebensereignisse mit körperlichen Symptomen. Die körperlichen Beschwerden halten über eine längere Zeit an oder wechseln sich ab.
  • Häufige Symptome wie Rücken-, Kopf- oder Bauchschmerzen, Schwindel oder Schmerzen im Brustbereich, aber auch andere körperliche Beschwerden treten auf.
  • Beim Besuch mehrerer (Fach-) Ärzte kann keine eindeutige medizinische Ursache erkannt werden.


Schlafstörungen (nichtorganisch)

  • Kann vorliegen, wenn Betroffene mindestens dreimal pro Woche während mindestens eines Monats schlecht schlafen.
  • Die häufigsten Faktoren für einen gestörten Schlaf sind Stress, Sorgen und körperliche Beschwerden.

Zwangsstörungen

  • Zwänge äußern sich in Zwangshandlungen und / oder Zwangsgedanken. Beispiele für Zwänge sind Kontrollzwang, Waschzwang, Ordnungszwang, zwanghafte Befürchtungen oder rituelle Handlungen.
  • Diese Zwänge sind i. d. R. zeitraubend, behindern in der individuellen Leistungsfähigkeit und sind häufig mit körperlichen Beschwerden verbunden.


Quelle: gesund.bund.de